Православие.Ru
АНАЛИТИЧЕСКОЕ ОБОЗРЕНИЕ
ПРАВОСЛАВИЕ.RU  
Rambler's Top100 Service  

ПОМЕСТНЫЕ ЦЕРКВИ
ВСТРЕЧА
С ПРАВОСЛАВИЕМ
ВОПРОСЫ СВЯЩЕННИКУ
НОВОСТИ
АНАЛИТИЧЕСКОЕ ОБОЗРЕНИЕ
ПРЕССА
ИНТЕРНЕТ-ЖУРНАЛ
ГОСТЬ САЙТА
ДОКУМЕНТЫ ИСТОРИИ
ПОЛЕМИКА
ENGLISH EDITION
 
CРЕТЕНСКИЙ МОНАСТЫРЬ
 
новые поступления

карта сайта

авторы

анкета

поиск


Rambler's Top100

RUSSLAND UND EUROPA IM XX. JAHRHUNDERT

Доклад Н.А. Нарочницкой на немецком языке перед Институтом Восточной и Юго-восточной Европы. Вена, Австрия, январь 2000г.

The speech given by N.A Narochtitskaya in German at the Institute of Eastern and South-eastern Europe. Wien, Austria, January 2000.


Meine Damen und Herren!

Es macht mir eine grosse Ehre hier in Ihrem Institut zu reden und es freut mich sehr dass das oesterreichische Ost- und Suedosteuropa Institut eine Interesse fur mein Sehvermogen der globalen Problemen hat.

Es ist doch kaum notwendig zu verteidigen dass Europa und Russland sich an der wichtigsten Wegkreuzung der Weltgeschichte befinden. Die Weltordnung wurde mit einer Agression gegen einen souveraenen Staat zerstoert und Mitteleuropa heute zum Zentrum der neuen Weltumformung gemacht.

Russland und Oesterreich, auch Deutschland,das von den Angelsachsen in die Agression gezwungen wurde, und das ganze Mitteleuropa haben doch direkte Lebensinteresse in diesem geopolitischen Raum und auch eine gemeinsame Verantwortlichkeit fur die Verhaeltnisse darin. Hier ist der Treffepunkt der oestlichen und westlichen Zweigen des Christentums, die sich in der Vergangenheit immer und immer um den Banner der Wahrheit stritten. Das ist eine geopolitish und strategish wichtigste Zone in Europa, die den Westen mit dem Osten und auch mit Balkan und dadurch auch mit Schwarzmeerstrassen strategish verbindet. Das ist ein Gebiet, wo die ganze christliche Ziwilization nicht nur einmal von den islamischen Hoerden bedroht wurde. Und dieser Faktor hat heute schon wieder zuruckgekehrt.

Diese geopolitischen materiellen Grundlagen haben sich nicht verandert, und wie wir sehen, gelten sie auch fur die Zeit der Atomwaffen und eines Superkomputers. Desshalb wird heute in "einer demokratischen Welt von gemeinsamer Wehrten" ebenso wie in der Zeit "von Tiranen" das Schicksaal der balkanischen Volker nicht von den selben entschieden, sonst von den maechtigsten Krafte die heute am meisten hinter Kulissen sein und fur uns ein falsches Prisma einer Streit zwischen dem Totalitarismus und der Weltdemokratie vorschlagen, dadurch ein von Fernsehen gebildeter Mensch alle Prozessen der Weltgeschichte analisieren muss. Deshalb ist es fruchtlos unsere Zukunft zu analisieren, ohne sie unter einem Gesichtswinkel der Vergangenheit zu ueberlegen.

Ich moechte nau kurz die Hauptniveaus der heutigen Prozesse darstellen.

1.Das Niveau der geopolitischen Aenderung von solchen Umrissen die uns erlauben ueber einen neuen Versuch der ganzen Umformung der Welt zu sprechen.

2. Das Niveau der politischen Aenderungen, wo alle klassischen Postulaten und sogar Ausgangsthesen des internationalen Rechtes umgestuerzt werden.

3. Das letzte aber vielleicht das Wichtigste: diese neue Weltordung hat einen ganz klaren philosophischen und religioesen Antrieb, der aus der Weltanschauung der angelsachsischen Puritaner stammt.

Wenn wir ueber das erste, d.h. geopoliische Niveau sprechen, darf man sich nicht von einer Illusion beeinflussen lassen, das diese Ereignisse nur ein Spiegelbild eines Streites zwischen "Totalitarismus und der Demokratie" ist. Die geopolitischen Prozesse in Osteuropa haben nur am wenigsten mit dem Wettbewerb der Ideen des 20. Jahrhunderts zu tun. Die Linie der heutigen NATO-Erweiterung ist dieselbe Linie wo die europaeischen Maechte mit russischem Reich auch in Vergangenheit zusammenstossen. Die Atlantischen Strategen bemuehen sich sehr, zum Beispiel Russland mit einer Frontlinie von den neuen NATO Mitglieder von der Ostsee und den Schwarzmeerstrassen zu trennen. Aber es ist doch ein alter Plan von einem Cordon Sanitair gegen Russland, ein Plan aus dem XVII. Jahrhundert der von Polen seit langem ausreifen gelassen wurde.

Es ist doch sehr natuerlich, dass Polen, Tchechien und Ungarn als die ersten Staaten in die NATO eingetreten sind. Das hat schon der NATO eine viel staerkere ideologische antislawische und antiortodoxe Dimenension zugegeben, die der NATO mit den Deutschen an der Spitze gefehlt haben. Diese Nationen waren immer ein Vorposten des Westens gegenueber Russlands, dessen westliche Grenzen von der Beginnung des Russischen Staates immer vom Westen gedruckt wurden. Nur die Yalta und Potsdam haben dies fuer fuenfzig Jahren veraendert, and der Westen erlebte zum ersten Mal einen Druck von Russland, den Russland vom Westen seit Tausend Jahren schon erlebt hatte, as A.Toynbee schrieb.

Die Geopolitik hat sich nicht sehr geaendert, doch haben es die Herrscher der Welt. Heute sind es die angelsaechsischen Interessen, die die alten geopolitischen und kulturellen Widersprueche ausnuetzen, ohne Mitteleuropa daran zu fragen.

Die Nationen die sich in Grenzgebieten befinden koennen nicht und nie eine ganz unabhaengige Aussenpolitik haben, besonders in einer Zeit der verschaerften geopolitischen Auseinandersetzung. Heute werden diese Laender in eine antirussische Orbis hineingezogen.

Fuer mich ist es ganz klar und war es immer klar, dass die Okkupation von Kossovo ein strategisches Ziel der USA seit der Zerstoerung von Jugoslawien war, ein Ziel das kaum etwas mit den realen Umstaenden in der Autonomie zu tun hatte. Nachdem die drei osteuropaeischen Laender schon in die atlantische Allianz eingetreten haben, bleibt ein antiatlantisches Jugoslawien noch ein Splitter im Hinterland. Einer der russischen Abwehrgenerale hat im Fruehling in einer Zeitung bewiesen, dass die russische Abwehr schon vor sieben Jahren eine Information hatte, dass die USA eine systematische Politik fuehrten um die Bedingungen einer Umverteilung der Natostuetzpunkte und Truppen aus Westeuropa nach Osten zu setzen.

Man hat auch die Information, dass es schon Vorbereitungen gibt, damit der Flottenstuetzpunkt von Aviano nach Kossovo geht. Das war vielleicht eine der pragmatischen und zynischen Erwaegung der linken Regierungen Westeuropas, Deutschlands und Italien, als sie an dieser Agression teilgenommen haben. Kossovo ist das einzige Flachland im Balkan wo eine vollkommene militaerische Gruppierung mit Panzern und Flugzeugen stationiert werden kann. Und Serbien liegt auf einer geoploitischen Axe die strategisch Westeuropa mit den Meerstrassen und der Tuerkei vereinigt, darum draengen alle ueber Serbien nach Osten.

Auf dem zweiten Niveau, hat die Agression gegen einen souveraenen Staat die ganze Weltordnung des XX. Jahrhunderts, die sich auf einem Fundamenten des Volkerrechts begruendete zunichte gemacht. Der Kernpunkt des Rechtes war immer die Konzeption des Nationalstaates und seiner Souveranitat, die nicht von ersten oder niedrigen Grad war, denn die Souveraenitat aus der Definition eines Staates als Folge erscheint und nie aus einer Einschaetzung des Staates von anderen. Sogar in der Zeit des kalten Krieges hat man nie einen militaren Druck gegen einen Staat mit den Argumenten rechtgefertigt dass dieser Staat in seinen inneren Weisen anders als der andere ist.

Die USA haben schon Anspruch erhoben auf einen nur ihnen gehoerenden Recht die Kriterien fuer Wahrheit zu ernennen, selbst alle zu richten und selbst alle zu strafen. Aber sie maskieren das mit den nicht existierenden Rechten einer Weltorganisation und mit den Weltstandarten. Sie benutzen doch die Breznew Doktrine! Aber die beiden Seiten dieses zweifaeltigen Phanomens - die widerrechtliche Usurpierung aller Rechte von einem Staat und auch ein Programm aus der UN eine Weltregierung zu machen bedrohen in einer schlechster Weise alle Subjekten der internationalen Beziehungen und machen schon die Ara von einem souveraenen Nationalstaates zu Ende. Und das betrifft nicht nur die Laender die ein direkter Objekt der neuen demokratischen Politik und Agression waren doch alle anderen, besonders die, die eine selbststaendige Politik oder eine Neutralitaet durchfuehren wollen.

Heute kommt das Wesen der neuen globalen Politik der USA und die Methoden ihrer Durchsetzung in der Neuaufteilung der Welt zum Ausdruck. Die kleinen Staaten die sich nicht verteidigen koennen, existieren weiterhin nur aus einer geduldeten Beziehung zu den USA die bekennen: der Staat ist maechtig und steht ueber die Moral die kein Ziel sondern ein Mittel darstellt. Das ist nicht anders als ein niederschmetternder Zusammenbruch des westlichen Liberalismuss als einer Philosophe und der westlichen Demokratie als Praxis. Aber gerade unter der Fahne des Liberalismus und der Menschenrechte wurde vor unseren Augen die Zerstoerung Russlands in zwei Hypostasen durchgefuehrt: als einer dem Westen ebenbuertigen geopolitischen Macht und als eine selbststaendige historische Persoenlichkeit mit eigener Suche nach der Weltgeschichte.

Was heutiges Russland anbetrifft, so wird es das Hauptobjekt des Wettbewerbs um seine Weltorientierung, um seine Seele, um sein geopolitisches Erbe.

An Stelle einer Eintritt Russlands in die sogenannte ziwilisierte Weltgemeinschaft sah ein naiver Proselyt - Nachfolger des Gorbachew-Sacharov Gedankensschule ein unmaskiertes Wettbewerb um das Russische Erbe. Waehrend der postsowjetischer Liberale von einem neuen Denken ganz hypnotisiert wurde, hatte der kluge Amerikaner fur seine ganz alte Gedankenschule gar keine Schande. In dieser Schule hat der neue HERR der Welt ganz gut gelernt, dass die nichtfrierende Hafen und Flusse, dass die Ausgange zum Meer and auch die Allianze ebensowichtig fur eine Republik und eine Demokratie des XX. Jahrhunderts sind als sie fur eine Monarchie des XVIII. gewesen sind Russland hat in einer kurzen Zeit alle seine geopolitischen Positionen veloren, die von den Generationen erreicht wurden. Im Nord-Osten wird Russland schon zu den Grenzen ante bellum Livonium zuruckgekehrt, im Suden is es in der Situation post bellum Crimeum.

Die Russen waren von 75 Jahren von ihren geistigen Wuerzel und ihrer Kultur getrennt. Dieser marxistische Kampf gegen russische Christliche Kultur und Christliche Weltanschaung und ethischen Wehrte wird doch heute von einen anderen Feind ebenso geleitet - das ist der erfolgreiche Cousin des Marxismus - der allgegenwartige Liberalismus, der schon wie Marxismuss seine IV Internationale hat - das ist das Europa Rat, eine mondialistische paneuropaeische Struktur, die von der entnationalisierten und von der entgoetteten Elite der alten Welt besteht und auch eine nicht ihrem legalen Status entsprechende politische Rolle hat.

Ich weiss nicht als ob viele bemerkt haben dass Russlands Eintritt in diesen kosmopolitischen und totalitaristischen Organ, der von den Kraeften hinter Kulissen der Welt taeglich meer Macht gegeben wird, alse eine Kapitulation der Russischen Eigenartigkeit und der orthodox-christlichen Wehrte vor diesem link-liberalen Internationale aufgestellt wurde. Doch war diese Kapitulation als ein Abschied von dem kommunistischen Totalitarismuss maskiert.

Die amerikanische Strategie wurde erst nach Beseitigung des hauptsaechlichen geopolitischen Gegenspielers der USA und der bestaendigen Verminderung des realen politischen Gewichtes des Erben der UDSSR das heisst Russland, moeglich. Russland hoerte auf ein Staat zu sein ohne den in Europa keine einzige Kanone abgefeuert werden konnte.

Es war die Zerstoerung von der Sowjetunion die das Weltgleichgewicht ganz umgestuerzt hat. Eine Seite dieser Bilanz war doch klar fuer jeden - das Gleichgewicht zwischen den zwei Blocken in Europa. Nicht jeder hat sich viel daran ueberlegt, dass Russland auch ein Bilanztraeger zwischen den Ziwilizationen war, zwischen den lateinischen, orthdoxen und islamischen Welten. Was wir heute schon ganz gut sehen koennen ist ein Wetteifern um die ganze Post-Bizantium Zone, die von der islamischen Welt und auch von den gewissen Krafte des Westen gefuhrt wird.

Wir haben dazu viele Beweise: Warum wird der Westen noch immer gegen einen groesseren slavischen orthodoxen Staat im Balkan - Der wird die Byzanz-Zone verstaerken. Warum haben alle islamischen Laender - die dekadente liberale Tuerkei mit den Soldaten der islamischen Rewolution von Iran zusammen eine solidarische Haftpflicht gezeigt um einen militanten islamischen Staat im Zentrum Europas zu gruenden. Es gab keine solche Solidaritat im Nahem Osten...

Was ist doch heute Russland, was ist ein liberales Westen und was ist heute Islam?

Die islamische Welt hat heute so gewachsen dass sie eine globale Rolle spielen will und dazu schon alle Vorbedingungen hat. Diese Welt wird heute finanziell von den OElmagnaten des Nahen Osten unterstuetzt, ihr demographisches Potential gegenueber die sterbenden Europaeer wird jeden Tag groesser. Trotz aller Widerspruechen zwischen den Fundamentalisten mit ihrer anti-westlichen Weltanschaung und dem so genannten "demokratischen Islam" in Tuerkei werden die beiden schon in der Zukunft viel mehr zusammenstimmen wenn es meerere Voraussetzungen fur ein Bau von einem islamischen Bogens vom Adriatischen Meer zu der Chinesischen Mauer gibt. Das ist ein Projekt von bosnian Praesidenten Alija Istbegovich.

Und wenn man sieht ihnen noch einmal nahe zu Wien, vielleicht wird Westeuropa schon seine uebereilte Solidaritaet mit den Bosnians gegen die orthdoxen serbischen "barbarischen Untermenschen" bedauern. Die Strebung von Tuerkei nach einer historischen Revanche ist doch schon klar. Die "Grauen Woelfen" haben schon die Karten gedruckt, wo Krim, alles Kaukasische Gebiet mit Georgien and Armenien, alle balkanischen Laender als Tuerkei gezeigt wurden, die mit den Pfeilen an die Tatarstan und Wolga sich strebt. Man muss doch nicht die atlantische Diszipline von "Hoher Pforta" zu ueberwehrten. Die alte angelsachsische Strategie immer Tuerkei und den Islam gegen Russland und die balkanischen Slaven auszunuetzen wird unbedingt dramatischen Folge fuer das christiche Europa haben.

Was doch heute ein Liberalismuss ist, und was ist das heutige Westen - geopolitisch und philosophisch?

Ich moechte doch auch eine Weltverirrung widerlegen dass der Liberalismuss eine Antipode des Marxismuss sei. Nein, Sie sind doch nur Cousins - die zwei Zweigen einer rationalistischen Weltanschaung, die auf verschiedene Art und Weise zum dem selben Resultat fuehren - das heisst zu einer Welt ohne Glauben, ohne Nationen, ohne Heimat, ohne Kultur als einem Produkt des Geistes. Deshalb, wenn ein Russe von sogenannter "Intelligenz" einmal vom Giocondas Laecheln, von der cartesianischen Logik sich bezaubern lies und vor der Triade "liberte, egalite, fraternite" kniete, wuerde er heute im Westen nichts mehr sehen als die kabalistischen Schiffren von Internet und den Wucher ueberall, diesen wahren Herr der liberte, der jede Ziwilization zu zerstoren sucht und der die grosse europaeische Kultr schon fast vernichtet hat.

In einer liberalen Welt leben die Menschen schon nach ubi bene ibi patria, das heisst von Brot allein. Das sind keine Nationen, die ihren eigenen Schicksaal entscheiden, das sind nur Menschenmengen - ein Ochlos, doch steckt immer hinter einer Ochlokratie eine Oligarchie, die heute die Welt regiert und Nationen zu Sklawen macht - Nationen die aus den "freien" Individen bestehen. Diese Antiutopie wurde schon mit grossen Verggnuegen von einem Weltwucher und auch einem Philosopher der Zukunft als ein Reich des Bankes erklart.

Der russische Soziologe der Kultur des XIX. Jahrhunderts N.Danilewski hat in seinem beruemten Buch "Russland und Europa" ganz genau vorausgesagt, dass alle geopolitischen und strategischen Widersprueche zwischen dem Westen und Russland in dem XX.Jahrhundert hier in Suedosteuropa, im Balkan sich entwickeln werden. Westen bedeutete dann Europa mit seinem grossen romanish-germanischen Kulturfundamenten. Russland bedeutete das grosse orthodoxe Reich als Vertreter des bysantischen Erbe. Er hat aber nicht vorgesehen, dass am Ende des II Milleniums die beiden auf verschiedene Art und Weise die Rolle der Hauptsubjekten der Weltkultur und der Weltgeschichte fast verlieren werden.

Heute werden schon alle Weltprojekten der stolzen Menschen durch Pax Americana unter dem Banner einer liberalen Universalismuss ersetzt. Das gilt genau so fuer das Heilige Romische Reich der deutschen Nation als fuer Moskau das III Rom, die von libido dominandi (St. Augustinus) verfuehrt wurden. Aber auch fuer alle Utopien von einer menschlichen irdischen Paradise ohne Gott - Eine Weltbruderschaft des Werkes, ein all-europaeisches Haus...

Damit wir nicht die passiven Objekten der Weltpolitik der Anderen bleiben, muessen wir uns bemuehen die moegligst breiteren Umrissen der Prozessen zu begreifen und uns alle Aspekten und die tiefsten auch die religioesen und philosophischen Gruende des heutigen Stadiums der Weltgeschichte vorstellen.

Die Katastrophe Russlands und seine heutigen Erniedrigungen von den USA sollen doch als eine gute Lehrstunde von anderen ueberlegt werden. Ein gigantischer Territotium, eine grosse und alle moeglichst wahnsinnigsten Experimente ertragende Okonomie und auch die Atomwaffen selbst gelten nicht als politische Faktoren ohne nationales Bewusstseins, ohne nationales Willen, denn die Materie ohne Geist ist tot und keine Geschichte schaffen kann.

Russlands Verfall ist doch so erscheinlich. Aber Europa auch verliehrt eine Rolle einer Subjekten der Weltkulteur und Weltgeschichte.

Das hat auch zwei Hauptniveau, wo diese ungluckliche Entwicklungen sich erscheinen. Die amerikanischen Bomben haben fur lange dazugegeben dass es mann heute kaum um eine fruchbare Kooperation zwischen den allen europaischen Kulturelementen reden kann. Aber nur eine solche historische geistige Zusammenarbeit aller Kultur-, Ethnischen und konfessionalen Komponenten Europas - das heisst der romanischen, germanischen und der slawischen, der lateinischen und der orthodoxen, kann uns allen eine Chance fur ein vollkommennes historisches Leben im naechsten Jahrhunderte erlauben.

Diese Chance besteht nicht darin, wenn Russland eine Pruefung im Liberalissmus ablegt, aber wenn Russland als ein christliches Land sich wiederersteht. Man muss doch schon die Wichtigkeit eines russischen Vorposten fuer die ganze christliche Welt in der Zeit von den geistigen, kulturellen und geopolitischen Herausforderungen anerkennen.

Es ist nicht auf dem Wege des Liberalismuss dass Europa sich wiederersteht. Dieser Weg hat es schon nur zu einer Kapitulation vor den USA gebracht. Das ist eine Ironie der Geschichte, dass die Urmutter aller liberalen Ideen, am erstens einer Idee von einer Autonomie des Menschen vom Gott, nicht der Leiter in diesem histotrischen Prozesse sein konnte. Europa hat unter der Asche der Revolution einen katolischen romano-germanischen Fundamenten, der fuer die Nutzen des Wuchers nur ein wenig bereitsfertig gemacht wurde und doch mit den christlich evangelischen Postulaten immer mit den ethischen Skrupulen dem irdischen Paradise storte.

Was Amerika anbetrifft, wurde sein welthistorischer Messianismus und okonomischer Demonismus von den kalvinistischen Anschaungen von den Puritaner beeinflusst. For denen ist der irdische Erfolg das beste Zeichen von einer Predistination fur Erlosung. Das ist doch eine Entscheidung fuer Brot und Macht and ein Zurueckzug von den Seligkeiten. Die USA bauten mit einer religiosen Sehnsucht und Eifer ihren chiliastischen Menschenreich und eine Trone fur sich in einer Welt wo die anderen kein Recht fur die historische Iniziative haben.

Wenn Europa mit amerikanischen Presbyter nach eine Welt von gemeinsamen Wehrten strebt, muss es voll verstehen dass der Hauptwehrt in der Freiheit das Wahre zu ignorieren besteht... Und der Schicksaal des Partners ist am besten von einem Xavier Solana demonstriert. In seinem haesslichen Laechern ein ganzes Europa reduziert wurde. Ein Laechern mit dem ein gewisser Personnage von R.Kipling - der Schakal Tabakhi den keinen Gnaden bringenden Willen seines Herren - Shere Khan bekannt gab.

In der irdischen Paradise hat diese Rolle auch kaum ein Resultat gewonnen. Am Anfang der 90 er Jahre tauchte nicht zufaellig die Idee auf, die Westeuropaeische Union (WEU) wiederzubeleben, die die Reste des Selbstbewustseins Westeuropas als von den USA unabhaengige geopolitische und kulturhistorische Groesse wiederspiegelte aber nicht den Plaenen der USA und der Philosophie der Einen Welt entsprach. Das Ende des Europas von Jalta sollte wie Z.Brzezinski in seinem offenherzigen Buch warnte, keinesfalls zum Versailles System zurueckfuehren. Die unerwuenschten Rudimente eines eigenen Westeuropaeischen Selbstbewusstseins wurden in Washington bemerkt und die Strategie der Verwandlung der NATO in ein militaerisch-politisches Instrument der freien Weltordnung unter der Kontrolle der USA wurde beschleunigt. Und jetzt wird auf dem Hintergrund der Agression gegen Jugoslawien die WEU zu der grossen Befriedigung der USA in der notwendigen Richtung umgestaltet.

Der EURO verlor an Wert. Die europaeischen Laender wurdem den Atlantismus unterworfen und die Sicherheit Europas befindet sich auf dem niedrigsten Niveau der letzten zwei Jjahrzehnte. Die Rolle der Gewalt hat hundertmal gewachsen. Viele erbitterte und an keine regelmaessige wirtschaftliche Beschaeftigung gewoehnte Albaner fuellen rasch die Reihen des europaeischen Drogenhandels. Die neuen Mitglieder der Nato erwiesen sich nicht als Vertreter der westlichen Zivilisation sondern auf der vorderen Linie des neuen Widerstandes. Das Leben Europas erweist sich als Instrument der Ambitionen der USA und der NATO.

Als ein dunkles Zeichen der heutigen Stunde klangen die selbstzufriedenen Belehrungen des amerikanischen Saxophonisten an Papst himself: was gottgefaellig oder ungefaellig waere, wenn der jauchelnde Klinton abgelehnt hat die Bombardierungen fur Osternzeit zuunterbrechen. Das ist nicht nur ein Ende der liberalen Geschichte, davon F.Fukujana vor zehn Jahren schrieb. Das ist schon ein Untergang des Abendlandes.

Am Beginn des dritten Jahrtausends hat niemand noch Zweifel dass nicht Russland eine Bedrohung fuer die Stabilitaet und Gleichgewicht der Kraefte und Kulturen in der Welt darstellt. Im Gegenteil, Russland ist das einzige Hindernis auf dem Weg zur Vereinheitlichung der vielfaeltigen Welt. Das Gleichgewicht wieder herstellen und die Rolle der Staaten wiedergewinnen kann man nur wenn Russland offen seine Aufgabe annimmt, aber dafuer ist nicht nur eine materielle sondern ebensosehr eine geistige Kraft notwendig.

Aber wir beiden brauchen eine neue Reconquista.

 

 
editor@pravoslavie.ru © ПРАВОСЛАВИЕ.RU